Westerntanz - Was ist das?

 
Ein typisches Kennzeichen für die amerikanischen Tänze ist die Abwandlung, der durch die Einwanderer aus Europa,
Asien und Afrika mitgebrachten traditionellen Tänze. So entstanden z.B. aus dem europäischen Kreistanz der
„Old Time Square“, der sich im Laufe der Zeit in unterschiedlichste Stilrichtungen weiterentwickelte. Eine davon ist der
heute bekannte „Square Dance“. Der holländische Holzschuhtanz bildete die Basis für die amerikanische
„Four Corner“-Tänze.

Auch der deutsche Rheinländer, sowie die slowakische Polka wirkten auf die Ausdrucksformen der Tänze ein.
Die irländische und irische Folklore hört man auch heute noch aus vielen Countryliedern heraus.

Mit der Geburt der Disco-Ära wurde „Line Dance“ mit Liedern wie „Locomotion", "The Hustle“ und „The Busstop“
wieder erfunden. Mit der Veröffentlichung des
Songs „Achy Breaky Heart“ von Billy Ray Cyrus kam 1992 das
Line-Dancing
ganz groß heraus.

"LINE DANCE" - wie der Name es schon sagt, zeigt das Tanzen in Linie neben- und hintereinander. Der Tanzstil beinhaltet festgelegte sich wiederholende Figuren, die synchron von der Gruppe getanzt werden – also ähnlich einem Formationstanzen.

Es gibt einfache Tänze, aber auch Tänze mit bis zu 60 Schrittfolgen.

Es gibt keine festen Partner, jeder kann sich in die Gruppe einfügen und mittanzen.